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Deutsch - Monjoronson - Vergebung - 29. Januar 2010 - Außerordentliche Sitzung #1
Lehrer: Monjoronson
Thema: Vergebung
T/R: Daniel Raphael
Moderator: Vicki Vanderheyden


[Verbindung mit dem Geist ging der Sitzung voran]

Daniel: Seht die Silberschnur, die aus dem Paradies durch Euer Kronen-Chakra hindurchgeht. Ihre Energie fliesst durch Euren Körper und erfüllt ihn vollständig  mit Licht; jede einzelne Zelle Eures Körpers ist mit Licht angefüllt, und Euer Verstand ist klar. Und da ist eine goldene Schnur, die Euer Basischakra mit dem Mittelpunkt der Erde verbindet, und diese vervollständigt den wunderbaren Energiekreis, den wir spüren. Wir rufen die Gegenwart des Heiligen Vaters hier bei uns an, unseren Verstand und unsere Körper mit seiner Gegenwart zu erfüllen, damit wir klar und deutlich verstehen und antworten können. Wir bedanken uns für diese Gegenwart, und wir bleiben während dieser wundervollen Episode präsent, und bedanken uns. Amen.

Vicki: Als erstes möchte ich sagen, daß ich sowohl dankbar bin, als auch mich durch diese Gelegenheit, Dir, Monjoronson im Namen von Michael und unserem Vater, als Moderator zu dienen, tief geehrt fühle. Auch möchte ich gerne Daniel und Roxanne für ihre Rolle bei diesem Prozess danken. Für mich ist dies neu, und im Geiste des Experimentierens würde ich gerne hier und da eine neue Herangehensweise ausprobieren. Bevor wir also anfangen - und wenn Du gewillt bist - habe ich einige Fragen in Bezug auf meine Rolle und den Prozess.

MONJORONSON: Hier ist Monjoronson. Ich würde mich sehr freuen, Deine Fragen zu beantworten, meine Liebe.

Vicki: Danke, Monjoronson. Meine erste Frage lautet: Was hälst Du von unserem Plan, die Moderatoren-Basis zu erweitern?

MONJORONSON: Dies ist ein wunderbarer Anfang für Dich, und ich sage "Anfang", weil es in der Zukunft weltweit in großer Anzahl vervielfältigt wird. Also lasst uns beginnen.

Vicki: Meine zweite Frage lautet: In Anerkennung Deines Wunsches, Fragen zu stellen, die im Sinne spirituellen Wachstums wertvoll sind und uns bei unseren co-creativen Bemühungen  unterstützen, frage ich mich, ob  eine themenbezogene Herangehensweise, bei der pro Sitzung ein einziges Thema ausführlicher behandelt wird, nicht hilfreicher wäre? Was hälst Du davon?

MONJORONSON:  Das ist ein hervorragender Ansatz; zögert nicht, nach einem (einzigen) Thema zu fragen. Da wir aber während der Sitzung mehrere Themen gleichzeitig, aber nicht simultan behandeln können, ist diese Herangehensweise gut dazu geeignet, ein Thema in der Tiefe zu verstehen.

Vicki: Danke. Meine dritte Frage: Wenn ich richtig verstehe, ist es jetzt an der Zeit, unseren Teilnehmerkreis auf Anhänger unterschiedlicher Religionen zu erweitern, um zu weitverbreiteten Glaubensüberzeugungen eine Brücke zu schlagen oder sie miteinander zu verbinden und - wo es möglich ist - mit ihnen eine gemeinsame Sprache zu begründen. Die Absicht wäre, die Offenbarung des Urantia Buches zu fördern, indem wir jene ineinandergreifenden Gruppen innerhalb jeder Religion oder - metaphorisch gesprochen - "den einen Fluß hinter den vielen Quellen" tiefergehender erforschen . Ist diese Annahme richtig?

MONJORONSON: Ja, aber dazu gehört noch mehr als das, da es wichtig ist, die Methode zu beachten. Eine besteht darin, daß wir kontinuierlich vorwärts gehen und unsere Arbeit verkünden und veröffentlichen. Zwar beziehen wir uns auf das Urantia Buch, und diejenigen, die wegen seiner Sprache  Verständnisschwierigkeiten haben, werden neugierig und schauen in das Buch; jedoch möchten wir  nicht allzu sehr  für  das Urantia Buch werben, da wir vermeiden wollen, daß unser Programm doktrinär wird.

Vicki: Danke, ich verstehe. Dann ist dies jetzt meine nächste Frage, die Du hier vielleicht schon teilweise beantwortet hast: Wenn wir dies so machen, könnten vielleicht Fragen gestellt werden, denen Begriffe und eventuelle Konzepte zugrundeliegen, die (zwar) im Urantia Buch nicht vorkommen, aber den unterschiedlichen Glaubenssystemen geläufig sind, wie beispielsweise der Ausdruck "Chakra" oder der Hinweis auf "das Blut Christi". Das ist für einige in unserer Bewegung ein empfindlicher Bereich, weil sie befürchten, es könnte den Inhalt des Urantia Buches verfälschen oder verdrehen.  Und wie Du schon angedeutet hast, klingt es so, als wollten wir uns nicht auf diese Weise einschränken. Könntest Du mir einige Richtlinien geben, was Du in der Hinsicht für angemessen hälst?

MONJORONSON: Ja, wir werden die Sprache verwenden, die für diese Kultur geläufig ist, da die Menschen dieser Kultur eben so denken und sich aufeinander beziehen. Ein typischer Begriff wie das Wort "Chakra" wird neben der westlichen Welt auch in anderen Kulturen umgangssprachlich gebraucht. Wir wollen nicht streng an der Sprache des Urantia Buches haften bleiben, da es an sich inzwischen schon über 50 Jahre alt ist, und obwohl es zeitgemäß ist, beinhaltet es einige "Sprachkonstruktionen", die manchen veraltet vorkommen mögen. Da diese Methode weltweit die Aufmerksamkeit vieler erregt, möchten wir ihnen entgegenkommen, damit sie sich wohlfühlen und  die Natur dessen, was wir tun, verstehen. Die Identifikation mit dem Urantia Buch und dessen Absegnung durch Sterbliche ist nicht nötig, da seine Gedankenmuster und die Theorie seiner Philosophie und Lehren sowieso unsere Arbeit durchdringen. Danke.

Vicki: Danke, Monjoronson. Seit ich an Bord gebracht wurde, um die Fragen an Dich auszuwählen und zu bearbeiten, habe ich mich mit der Notwendigkeit oder Nichtigkeit von Fragen aus reiner Neugierde abgemüht. Das liegt an meiner Lehrerfahrung, wobei ich oft festgestellt habe, daß stimulierende Neugierde zu einem tieferen Bedürfnis zu lernen führte. Ich habe dieses Problem gelöst, da ich das Gefühl habe, daß aus Neugierde gestellte Fragen angemessen sind, wenn sie zu spirituellem Wachstum führen und dem nützlich sind. Stimmst Du zu?

MONJORONSON: Ja.

Vicki: Danke. Während sich Ereignisse entfalten, die sich auf Tod und Sterben beziehen, spüre ich eine Notwendigkeit, solche Fragen auf eine Art anzusprechen, die denjenigen, die von diesem Prozess betroffen sind, größere Einsicht und Trost vermittelt. Sind das geeignete Fragen, um sie Dir zu präsentieren, oder sollten wir vielleicht besser den Rat von anderen einholen, wie z.B. von Michael oder Machiventa von Nebadonia?

MONJORONSON: Ich würde mich freuen, solche Fragen zu behandeln. Machiventa und ich sind, sozusagen,  nahezu "ein Geist" (one mind),  und demgemäß habe ich mir in unserer Verbindung eine Menge seiner irdischen Erfahrungen angeeignet, um mich auf diese Mission vorzubereiten, mit der wir begonnen haben. Du kannst gerne mir die Fragen stellen, obwohl Machiventa vielleicht besser geeignet wäre, da er bereits Lebenserfahrung auf dieser Welt hat und während er hier verkörpert war, Seelsorger für jene gewesen ist, die gestorben sind.  Du darfst gerne diese Entscheidung selber treffen.

Vicki: Vielen Dank, Monjoronson.  Soll ich dann fragen, ob Du irgendeinen zusätzlichen Rat für uns hast, von dem Du glaubst, daß wir [während dieser besonderen Sitzungen]  davon profitieren könnten?

MONJORONSON: Ja, ich hoffe, daß wir etwas legerer und weniger formell an diese Sache herangehen, da Du wahrscheinlich lieber jemanden kennenlernen würdest, der Dich zuhause besucht hat, mit Dir über solche Themen bei Kaffee oder Tee geplaudert und Kekse dabei gegessen hat. Wir wollen dies nicht übermäßig feierlich und seriös und steif werden lassen, sondern eher "angenehm" und behaglich, damit Du Dich in Frieden und wohl dabei fühlen und auch solche Fragen ansprechen kannst, die vielleicht aus Neugierde gestellt werden, aber dennoch Dein Interesse reizen, um mehr darüber erfahren zu wollen. Gehe also nicht allzu förmlich damit um; wisse, daß ich Dir helfen und Dich leiten werde, wenn Du Dich außerhalb der Grenzen verirrst. Und bitte sei nicht beleidigt, wenn ich das tue.

Vicki: In Ordnung, vielen Dank. Mehr kann ich nicht erwarten, und auch ich habe den Wunsch, es unterhaltender zu gestalten. Danke nochmals, Monjoronson, für Deine Geduld und Dein Verständnis.

Ich habe eine Erklärung entworfen über unsere Absicht hier:  Da der Kern unserer Mission   auf "Vergebung"  beruht und diese ein wesentlicher Bestandteil bei der Heilung dessen darstellt, was uns auf unserem Planeten Schmerzen verursacht, widmen wir diese Sitzung solchen Fragen, die sich auf das Thema Vergebung beziehen. Ich fange an mit unserer ersten Frage: Es scheint, um wahrhaft vergeben zu können und solche Gefühle der Vergebung aufrechtzuerhalten, wir durch eine Vielzahl von Schichten und Tiefen reisen müssen. Kannst Du uns zu diesem Prozess etwas Einsicht vermitteln?

MONJORONSON: Ganz gewiss. Vergebung bezieht sich immer auf  eine von verschiedenen Situationen: Erstens, jemand fügt Dir Unrecht zu, und Du mußt ihm nun vergeben. Zweitens, Du mußt Dir auch selbst vergeben für Deine negative emotionale Reaktion auf diesen Angriff. Drittens,  Du mußt Dir selbst vergeben, wenn Du andere verletzt/kränkst, denn genauso, wie jemand Dich verletzt, kannst auch Du andere verletzen. Es ist notwendig, dieser Person zu vergeben und auch, Dir selbst dafür zu vergeben, auf diesen Angriff reagiert zu haben. Verstehst Du? (Ja, ganz genau.) Die meisten Sterblichen auf Urantia denken nur im Sinne von jemand anderem vergeben, wenn jemand sie verletzt, beleidigt oder schlecht behandelt hat, und daß sie sich über die Situation erheben müssen, um dieser Person zu vergeben.  Jedoch findet Vergebung automatisch statt, wenn Ihr die Meister-/Lehrer-Position von Christ Michael als Jesus oder von anderen Meistern erreicht habt, und das ist die Lehrerstelle, die Ihr alle anstreben müßt; wo Ihr Eure Lektionen wirklich durch die körperliche Erfahrung  "im Fleische" gelernt habt.

Vicki: Danke. Das erinnert mich an eine meiner anderen Fragen, und bezieht sich auf die Tiefen und Schichten der Vergebung, die wir bereisen müssen. Diese Frage lautet: Daß es von einem persönlichen Standpunkt aus betrachtet, Zeiten gibt, wenn eine Person das Bedürfnis verspürt, auf intellektueller oder philosophischer Ebene zu vergeben, und dennoch dieses Verlangen nicht im Herzen empfindet. Wie können wir das wieder in Einklang bringen?
 
MONJORONSON: Lasst uns lieber eine frühere Frage beantworten, die Du nicht gestellt hast (leises Kichern), und die beschäftigt sich mit jenen multiplen Schichten der Vergebung, die daran beteiligt sind. Wenn jemand Dich beleidigt, trifft Dich das in Deinem Wesen. Du reagierst emotional, was Dich auf der zellularen Ebene trifft. Du hast nicht nur eine mentale Erinnerung daran, sondern Du hast auch eine zellulare Erinnerung an dieses Ereignis. Diesen Prozess zu sehr zu intellektualisieren bedeutet, den Kern der Sache vollkommen zu verfehlen, da Du Anstrengungen unternehemen mußt, die in Deinem Verstand eingeschlossene Energie in Bezug auf  dieses Ereigniss zu befreien, und das Gleiche gilt für die auf der zellularen Ebene Deines Körpers eingeschlossene Energie - auch die muß befreit werden. Wenn dies versäumt wird, kann vollständige Vergebung nicht erreicht werden; es wird lediglich zu intellektueller Vergebung führen. Du wirst die  Vergebung nur vortäuschen, indem Du die Sprache verwendest, aber ohne Dein Herz zu benutzen oder Deinen Körper, um das freizusetzen. Verstehst Du?

Vicki: Ja, und meine nächste Frage wäre: Wie nehmen wir das in Angriff?

MONJORONSON: Mit Hilfe verschiedener Übungen, sowohl physischer, als auch geistiger (mental) Art. Auf der physischen Ebene könntet Ihr die Energie durch Leibesübungen freisetzen, durch Wasser- oder Nahrungsmangel, oder durch Anstrengung und Erschöpfung. Ihr könnt das effektiv erreichen, wenn Ihr Euren Körper physisch trainiert (Sport treibt), und gleichzeitig Affirmationen der Vergebung für diese Tätigkeit wiederholt in Bezug auf das Ereignis, das geschehen ist. Während Eurer körperlichen Übungen würdet Ihr feststellen (state), dass Ihr die gesamte Energie der Erinnerung an die Verletzung, welche Ihr vergeben müsst, freigebt. Vergebung ist eine Übung; es ist ein Etikett (label) das Ihr einer Übung gebt, sowohl mental, als auch physisch, um diese Energie zu befreien. Zu sagen, "Ich vergebe Dir", sind nur Worte - da muß mehr sein, was diesen Worten zugrunde liegt.

Ihr müßt diese Energie in Euch "erschöpfen" , um die Gifte jener Erinnerungen vollständig freizugeben. Wenn ich sage "erschöpfen" (exhaust), dann verwende ich die Metapher eines innerlichen Verbrennungsmotors, bei dem der Treibstoff (Erinnerungen) durch Leibesübungen ausgebrannt wird, die von Eurer Absicht geleitet werden, genau das zu tun, und durch die verbale Wiederholung dieser Feststellung. Indem Ihr das tut, gebt Ihr die verbrauchten Abgase (exhaust) an das Universum ab.

Um diese Energie auf allen Ebenen zu freizusetzen oder  loszuwerden, indem man beispielweise während des Abendessens sagt, "Ich vergebe Dir", wenn jemand etwas Falsches zu Dir gesagt hat, ist nur so zu tun, als würde man vergeben. Ganz ähnlich verhält es sich, wenn jemand sagt, "Ich segne Dich"; es ist so, als hättest Du darüber gelesen, gesegnet worden zu sein. Das sind nette Worte, aber es ist wirklich nur eine Festststellung; Worte, die eine energetisch tiefere Handlungsebene in Dir kennzeichnen.

Genau wie beim Segnen, wenn ich zu Dir, Vicki, sage, daß "ich Dir vergebe", dann schicke ich Dir meine Energie und vergebe Dir.  Wenn ich sage, "Ich segne Dich", dann sende ich ebenfalls meine Energie, die Deinen Körper, Deinen Geist (mind), Dein Wesen und Deine Gegenwart in jeder Hinsicht ausfüllt, so daß Du vor Gnade/Segen geradezu erglühst. Genauso mußt auch Du die Energie in Deinem Körper und Geist freisetzen, wenn Du sagst, "Ich vergebe". Es ist ein Herausziehen des Giftes der Unversöhnlichkeit, sozusagen, um es dann ans Universum abzugeben, und dort absorbiert zu werden. Wenn Du nicht weißt, wie man dies in energetischer Hinsicht durchführt, dann gehst Du folgendermaßen vor: "Ich rufe Christ Michael an, meinen Herrn und Lehrer, und bitte Ihn, die Unversöhnlichkeit, die sich  in meinem Herzen in Bezug auf Dich befindet, entgegenzunehmen." Ist das jetzt klarer?

Vicki: Absolut, und ich bin sehr dankbar und weiß es hochzuschätzen, daß Du uns eine Technik gegeben hast, die auch anderen nützen wird. (Gern geschehen.)

MONJORONSON: Ich würde jetzt gerne nochmals mit Dir zurückkommen auf die vier Positionen der Vergebung, wenn ich darf? (Ja, das wäre wunderbar, danke.)

So, wie Du jemandem vergeben würdest, der Dich verletzt hat, sagt die Tatsache, daß Du Dich beleidigt gefühlt hast, ebenfalls etwas über Dich aus. Es bedeutet, daß Du in Dir selbst noch wachsen mußt. Sagen wir mal, Du hast etwas unwürdiges zu Jesus gesagt, der Dir gegenüber stand. Du weißt nun, daß Deine Worte ihn nicht beeinflussen würden; er würde sich nicht schlecht fühlen; er würde keine Reue für sich selbst oder für Dich spüren. Er würde Dich lehren zu verstehen, daß Du die  Lektionen der absoluten Liebe noch nicht vollständig gelernt hast, denn wärest Du voller Liebe, hättest Du diese Worte nicht gesprochen. Außerdem, wärest Du voller Liebe, hätten Dich die Worte eines anderen nicht verletzen können. Wenn Du Deine Entwicklung als Lehrer wahrhaft verstehst, kann Dich eine Beleidigung nicht erreichen;  Du verstehst ganz einfach, woher solche Personen kommen, wie Du sagen würdest, weil sie unreif sind, unentwickelt; weil sie im Geiste noch nicht entfaltet sind, und daß sie solche beleidigende Dinge sagen, weil sie es nicht besser wissen. Und wenn Du Dich in der Lehrer-Position befindest, weißt Du solche Dinge über diese Person und reagierst nicht auf seine oder ihre Worte.

Es ist also eine Verpflichtung am Prozess der Vergebung beteiligt: Zum einen, der Person zu vergeben, die etwas Verletzendes zu Dir gesagt oder Dir angetan hat, weil man weiß, daß sie es nicht besser wußte(n); und zweitens, Dir selbst für Deine Reaktion darauf zu vergeben, weil Du es nicht besser wußtest, und daß Du wachsen und lernen mußt, liebevoller zu sein. Sich beleidigt fühlen ist eine energetische Reaktion eines nicht entfalteten spirituellen Wesens. Du hast noch Arbeit vor Dir - das ist die Botschaft an Dich, wenn Du in irgendeiner Situation verärgert bist über etwas, das jemand gesagt hat. Es bedeutet, daß Du noch einiges zu tun hast, an Dir arbeiten mußt. Und dann stellt sich die Frage, "Worum geht es da in mir? Wo muß ich wachsen?  Was muß ich erkennen, um vollständiger ganz zu werden, reifer und entwickelter, damit ich nicht ärgerlich werde und anderen und mir selbst vergeben muß und mich weiterentwickeln kann?

Die Gefühle, die Du von anderen empfängst - sei es Ärger, Mißgunst, Eifersucht, Neid, Gier oder Haß - sind alles innere Reaktionen, verursacht durch Unvollkommenheit. Es sind Anweisungen die sagen, "Ich  muß wachsen/mich weiterentwickeln."  Und je mehr Du in negativen emotionalen Reaktionen lebst, umso deutlicher sagt Dir Dein Leben, daß Du immens und in hohem Maße wachsen mußt. Während Du in der Fülle Deines Wesens wächst - damit ist gemeint die Fülle Deiner Fähigkeit zu lieben - werden diese negativen Emotionen nicht länger Dein Sein durchdringen, sondern Du wirst erfüllt und durchdrungen mit Liebe und Vergebung, Nachsicht, Toleranz und Geduld - um nur einige zu nennen. Dies sind die Bereiche, in die Ihr hineinwachsen müßt. Während Ihr in diese positiven Werte und positiven emotionalen Reaktionen hineinwachst, werdet Ihr auch im Geist (spirit) gewachsen sein, so daß Ihr durch jemanden, der etwas Negatives zu Euch gesagt hat, nicht verletzt sein werdet. Danke, dass ich dies erläutern durfte.

Vicki: Danke für Deine Ausführungen!  Das erklärt also, warum manche Leute aufrichtig erscheinen, wenn sie einander vergeben, aber dann diese Vergebung nicht aufrechterhalten können. Bin ich nahe dran? (Monjoronson: Genau!)

Ich werde jetzt mit Fragen weitermachen, die mehr in eine globale Richtung abzielen. Die erste hat eine Einleitung, die ich geschrieben habe und sie lautet: Ich kann sehen, dass es wesentlich leichter ist, einander zu vergeben, wenn es eine Vergangenheit liebevoller Beziehung gegeben hat, so, wie es mit einem Familienmitglied oder Freund der Fall ist. Wenn jedoch Individuen gebeten werden, einem Gebilde zu vergeben, das so groß ist wie eine Nation, Religion oder ein Arm der Regierung , ist es leicht zu entpersönlichen und in tiefe Gefühle der Unterdrückung zurückzufallen, die schon seit Generationen andauern. Wie sollen wir in einem solchen Fall so vorgehen, daß ein andauerndes Ergebnis erreicht wird? Mit anderen Worten, wo fangen wir an?

MONJORONSON: Ihr fangt immer bei Euch selbst an, mit dem Einzelnen. Ihr begeht einen Fehler, Nationen, Kulturen und Volksgruppen im Allgemeinen zu hassen. Dies bringt Euch dazu, Eure eigene Gefühle für Euch selbst, Eure eigene Nation und Euer eigenes Volk unpersönlich zu machen. Nationen sind keine Individuen; Nationen haben keine Seelen - genausowenig haben Organisationen Seelen oder Persönlichkeit. Sie besitzen keine dieser Charakteristiken, die ihnen dabei helfen würden, diese sterbliche Lebenszeit im Leben nach dem Tode zu überdauern und in Richtung Havona oder Paradies voranzuschreiten. Es sind zeitlich befristete Organisationen, die Ihr personifiziert habt, und Eure Personifikation dieser Nationen ruft in Euch Feindseligkeit gegen viele Menschen hervor; wenn Ihr Euch dagegegen auf ein einziges Individuum dieser Nation beziehen müßtet, würdet Ihr sie wahrscheinlich Eurer Zuneigung für würdig erachten und finden, daß sie Eure Aufmerksamkeit und Eure Gegenwart in ihrem Leben verdient haben, und Ihr wäret wißbegierig, mehr über sie zu erfahren. Nationen sind keine Leute; sie sind keine Individuen; Ihr verfehlt das Ziel Eures Wachstums, wenn Ihr Gruppen von Menschen personifiziert und sagt, sie sind gut oder schlecht. Sie sind keine Individuen. Es wäre besser, die Absichten solcher Gruppen, solcher kollektiver Körper  zu betrachten, um zu sehen, was diese Leute anstreben. Was macht sie feindselig? Was macht sie gewalttätig? Was fehlt ihnen? Denn wenn  Ihr Euch darum kümmert, was Einzelnen innerhalb einer Gruppe fehlt, dann fangt Ihr an, die unpersönliche Natur solcher Menschen auszuhöhlen; Ihr werdet sie als hilfsbedürftig ansehen; Ihr werdet feststellen, dass sie innerhalb ihrer Kultur wachsen müssen, um "eins" in der Welt zu werden. Was benötigen sie, um zusammen mit Euch, mit der Welt ein zukunftsfähiger Bürger zu werden?

Vicki: Danke, Monjoronson. Das erklärt vieles, die "Trennung", die ich manchmal spüre, wenn (Staats-) Führer den Individuen in ihren Bevölkerungen nicht helfen zu vergeben, weiterzugehen und sich zu vereinen. Und dennoch bin ich sicher, daß es Zeiten gibt, wenn einzelne Patei-Gruppen, die Seite an Seite nebeneinander leben wie im Mittleren Osten, tatsächlich Freundschaft schließen mit Individuen der anderen Partei. Ich hatte schon immer das Gefühl, daß dort eine Unterbrechung oder Trennung war. Wie können wir diese beiden Prozesse aufgreifen und sie zusammenführen? Ich bin nicht sicher, ob das hier einen Sinn ergibt.

MONJORONSON: Ja, und wenn Du diese Unterbrechung sehen kannst, wenn Du in der Lage bist zu erkennen, wie politische Führer ihr Volk und jeden einzelnen manipulieren, um "an Bord zu kommen" und die gleiche Richtung einzuschlagen, dann wirst Du eine Menge darüber herausgefunden haben, wie Nationen Identität erlangen. Dieser ganze Prozess ist ein riesiges Element, das wir überwinden müssen, bevor die frühesten Stufen des Lichts und des Lebens in Eurer Welt in Erscheinung treten können. Nationale Identität, nationale Vorstellungen müssen aufgelöst werden, damit alle Menschen aller Nationen einander weltweit als eins, als eine Nation, ein Volk, eine Zivilisation, eine Kultur betrachten können. Du erkennst nun, warum es Jahrzehnte und Jahrhunderte dauern wird, bis wir dies überwunden haben. Was überwunden werden muß, ist ein Gefühl der Identität, des nationalen Egos und das Gefühl der Trennung. Das sind genau die Grundlagen dessen, wonach Du gefragt hast.

Vicki: Ja, genau. Danke. Während der Wiederversöhnungs- und Wahrheitsanhörungen in Südafrika, die der Apartheid folgten, bestand die Absicht darin, Heilung und nationale Einheit durch Vergebung voranzubringen, und das Hauptziel war, die Wahrheit über vergangenen Mißbrauch aufzudecken, indem eher das Mittel der Begnadigung angewendet wurde, als Verbrechen zu bestrafen. Den Studien nach zu urteilen, die hinterher durchgeführt wurden, scheint es, daß das Heilungsniveau derjenigen, die daran teilnahmen, beträchtlich variierte - was ich auch erwarten würde, da wir uns alle auf unterschiedlichen Entwicklungs- und Heilungsstufen befinden - aber immerhin wurde soviel erreicht im Verständnis des Prozesses und der vielen  zu so viel Unterdrückung beitragenden Faktoren. Meine Frage ist: Siehst Du dies als eine realisierbare Option an, um globalen Frieden zwischen den Nationen zu fördern? Wenn ja, wodurch?

MONJORONSON: Ja, es ist ein sehr wertvoller Prozess. Um dies zu tun, wird ein sehr viel höherer Verstand (mind) benötigt. Es wird eine Linie in den Sand der Zeit gezogen und festgelegt, daß alles, was davor war, Geschichte ist. Es ist keine Frage der Vergebung oder Vergeltung für vergangene Handlungen; sie werden einfach als nicht existent betrachtet, so daß von diesem Moment an alles neu ist, und daß jenen, die große Gewalt geschaffen haben - wenn sie in Frieden leben wollen - kein Leid zugefügt wird und sie nicht mehr mit dem, was in der Vergangenheit geschehen ist, belästigt würden, da die Vergangenheit praktisch nicht mehr existiert. Es erleichtert den Geist (mind), sich nicht mehr an Vergeltung erinnern zu müssen, an die Vorfälle und daran, Vergeltung üben zu müssen für jene vergangenen Gräueltaten, Verbrechen und Schwierigkeiten auf beiden Seiten. Begnadigung und dieser Prozess besagen, daß ab diesem Datum die Vergangenheit nicht mehr existiert; wir sind jetzt "eins", und laßt uns jetzt als "eins" leben.

Vicki: Sind die Wahrheiten in den Versöhnungs-Anhörungen vergleichbar mit dem Prozess, an dem wir während unserer Aufstiegs-Laufbahn teilnehmen dürfen?

MONJORONSON: Nein. Eure Erziehung fängt wahrhaft auf den Residenzwelten an, wo Ihr alles lernt was neu und lohnenswert ist. Ihr werdet nicht mit den Verbrechen und Sünden Eures Lebens behelligt, sondern nur mit den positiven Eigenschaften und Erfahrungen, die Euch voranbringen und einen Beitrag für die Zukunft leisten. Begnadigung und Vergebung sind Themen im Rahmen dieser materiellen Welt als hochgesinnte (higher-minded) Kompromiss- Situation, die es allen Beteiligten erlaubt, friedlich voranzuschreiten, während das Geschehene noch  im Bewußtsein ist. Eure Strafgerichte finden statt während Eures Aufstiegs - diese Welt befindet sich in einer besonderen Situation, wo jeder Einzelne während der Wanderung zu den Residenzwelten beurteilt wird. Jene Individuen, die sich so hartnäckig gegen das Voranschreiten wehren oder ihren Anteil am Universum nicht annehmen wollen, die ihre Gottessohnschaft verneinen und in Ungleichheit leben und leben wollen, kommen nicht voran. Sie wollen in Unwissenheit verharren, egal wieviel Licht ihnen auch gegeben wird. Vielleicht bin ich von Deiner Frage abgewichen.

Vicki: Vielen Dank dafür, Monjoronson. Wir werden oft aufgefordert, "Beurteilung" (judgement) vom Akt der Vergebung zu trennen. Kannst Du uns ein paar Richtlinien geben, wie man das macht?

MONJORONSON: Zuallererst, Beurteilung ist ein Akt der Trennung. Beurteilung schiebt die andere Person um Armeslänge und weiter weg und sagt, "Wir sind getrennt, wir sind auseinander." Beurteilung erschafft auch Trennung von Dir selbst und der Einheit mit Gott, der Einheit mit Deinem Gedanken-Justierer. Beurteilung ist eine bewußte Entscheidung; sie mag nur den Bruchteil einer Sekunde dauern, aber sie verursacht Trennung. Jede Form der Trennung von anderen hält Dich auch getrennt von Deiner Verbindung zu Deinem Gedanken-Justierer, von Christ Michael, von Jesus und vom Ersten Zentralen Ursprung. Beurteilung ist ebenso sehr ein Akt gegen Dich selbst, wie auch gegen die Person, die Du beurteilst. Wiederum ist es ähnlich wie bei der Vergebung; es ist eine Parallele; eine Summierung der Nicht-Vergebung. Sie sagt, "Du bist abgesondert/entfernt von mir, und geh weg von mir", und das bringt Dich in eine Position der Arroganz, in der Du Dir besser vorkommst. Aber tatsächlich funktionieren Nicht-Vergebung und Beurteilung auf ähnlichen Ebenen und halten Dich davon ab, mit Deinen Emotionen, mit den höheren Werten des Universums in die Ganzheit einzuziehen. Macht das Sinn für Dich?

Vicki: Ja. Wenn man das versteht, dann besteht der Weg, Dich selbst davon zu trennen, darin, grundlegend zu verweigern, ein Teil davon zu sein. Ist das richtig?

MONJORONSON: Beurteilung ist ein Ergebnis der Unversöhnlichkeit. Es ist eine Feststellung, daß "ich nachtragend und nicht verzeihend bin". Ironischerweise besagt es auch, daß Du unfähig bist zu lernen.

Vicki: Danke dafür, Monjoronson. Ich bin sicher, daß Du einiges hiervon schon behandelt hast, aber  man hört es so häufig, daß ich gerne möchte, daß Du darüber sprichst, wenn Du magst. Es ist weitverbreitet, dass man jemanden sagen hört, "Ich werde dieser Person vergeben, aber ich werde nicht vergessen, was er oder sie getan hat". Kannst Du bitte etwas dazu sagen?

MONJORONSON: Aber natürlich. Dies kann auf mehreren Ebenen wirken. Eine ist, daß sie diesem Individuum wahrhaft vergeben in dem Bewußtsein, daß dieser Augenblick immer in Erinnerung bleiben wird. Worauf Deine Schutzengel und Dein Gedanken-Justierer hoffen ist, daß wenn Du sagst "Ich vergebe", Du auch die Energie in dem Vorstellungsbild Deiner Erinnerung entschärfst, damit diese Erinnerung neutral wird - ein  Foto-Negativ ohne Energie, ohne Farbe, es ist bloß schwarz-weiß, statisch, es bewegt sich nicht, es ist nur eine Aufzeichnung in Deinem Geist (mind), ohne Energie. Allzu oft sagen Leute, "Ich vergebe Dir, aber ich vergesse nicht", und meinen damit, daß sie für die Zukunft gewappnet und vorbereitet sind, falls diese Person wieder rückfällig werden sollte, und dafür halten sie Energie zurück. Mit anderen Worten, sie haben vielleicht Ihre Vergebung intellektualisiert, ohne die Energie zu entschärfen, und sie schützen sich vorsätzlich vor den Handlungen des anderen.  Sie haben es zwar vergeben, denken aber daran, dies in Erinnerung zu behalten - bereit, zukünftig wieder den Abzug ihrer Unversöhnlichkeit zu betätigen. Wahrlich, wenn Du sagst, "Ich vergebe Dir, aber ich werde mich daran erinnern", und das ehrlich meinst, ohne Groll und die Bereitschaft, in der Zukunft wieder loszuschlagen, dann lebst Du in einer spirituellen Realität, die Deine Kapazität als  Sterblicher auf Urantia maximiert.

Vicki: Danke. Eine letzte Frage: Für jene, die eine persönliche Beziehung zu Gott haben, ist vorgeschlagen worden, um spirituelle Führung beim Heilungsprozess zu bitten, doch gibt es viele auf unserem Planeten, die die Existenz Gottes nicht anerkennen. Das hat zur Folge, daß ihre philosophischen und intellektuellen Möglichkeiten begrenzt sind, wenn sie danach streben zu vergeben oder daß ihnen vergeben wird. Reicht das, um sie zu heilen?

MONJORONSON: Nein. Zuerst braucht man diesen absolut rudimentären Glauben, daß Gott gegenwärtig ist und daß Gott einen Plan für unser Wachstum hat, und das nennt man "Hoffnung". Hoffnung ist gerade die erste von fünf Stufen in Richtung des Wissens, daß es einen Plan gibt und daß die Menschen darin enthalten sind. Die Hoffnung, daß Gott existiert, und die Bitte um Führung und Vergebung ist der allerrudimentärste Anfang von Wachstum und Vergebung. Die nächste Stufe wäre (intuitives, emotionales) "Vertrauen" (faith), und danach käme "Glaube" (belief). Darauf folgt (logisches, rationales) "Vertrauen" (trust), und die letzte Stufe ist "Wissen" (knowing). Wenn Du auf Gottes Existenz vertraust und darauf vertraust, daß Gott Dir vergibt, dann vertraust Du darauf, daß dies so ist.

Wenn Du jedoch weißt, das Gott existiert, und Du weißt, daß Gott vergibt, dann weißt Du auch, daß Dir vergeben worden ist, und Du weißt, daß Dir nichts angelastet wird, und Du weißt, daß Du diesen Fehler nicht noch einmal machen wirst. Du weißt, daß Deine persönliche Beziehung zu Gott existiert, weil Du sie erfahren hast!  Und wenn Ihr einander vergeben habt, dann erlebt Ihr die gleiche Befreiung, wie Ihr sie durch Gottes Vergebung für Euch empfunden habt. Auf diese Weise werdet Ihr zu sehr viel mehr, als Ihr es in der Vergangenheit gewesen seid. Jene auf  der  untersten Sprosse des Glaubens, der Hoffnung, haben die anfänglichen Voraussetzungen, um dies zu tun, um fortzuschreiten. Aber darüber zu intellektualisieren und zu philosophieren ist unzureichend; es ist eher einfach eine verstandeszentrierte, lineare Intelligenz-Aktivität, als eine Herz-zentrierte Gegenwart des Wissens darüber, daß es eine Möglichkeit oder Hoffnung gibt, daß Dir vergeben wird, so wie Du hoffst, dass es Gott gibt, um das zu tun.

Vicki: Wow! Danke, Monjoronson, für das und auch dafür, daß Du vorweggenommen hast, was ich über die fünf Stufen wissen wollte. Nochmals, vielen Dank. Dies beendet meine Fragen, falls Du nicht noch etwas zusätzlich zur Sitzung besteuern möchtest?

MONJORONSON: Mir hat diese Sitzung sehr viel Freude bereitet; auch gefiel mir die thematische Aufteilung, und Du kannst Dich sehr gerne mit dem beschäftigen, was ich als "personalisierte Neugier-Fragen" bezeichnen würde, die eher von Deinem Herzen ausgehen, anstatt neugierige Fragen zu stellen, die von Deinem Verstand ausgehen - wenn Du den Unterschied kennst. Es sind einfach diese Neugierde-Fragen, die Ihr einander stellen würdet, wenn Ihr Euch nicht gut kennt, aber Euch getroffen habt und Euch nun miteinander beschäftigt und an der Gegenwart des anderen erfreut. Es ist ein Weg, einander kennenzulernen.

Schließlich werde auch ich in Deiner Gegenwart personalisiert sein; ich werde mehr sein als eine energetische Emanation aus dem Paradies - ich werde persönlich hier sein. Und ja, Deine Reaktion darauf wird Ehrfurcht sein und Dir vor Überwältigung die Sprache verschlagen; dennoch besteht die Möglichkeit - so wie bei Machiventa mit seinen Freunden - daß sie sich in seiner Gegenwart wohlfühlten, und sobald sie anfingen, sich mit der Ehrfurcht und dem Respektgefühl vor ihm wohlzufühlen, stellten sie  Fragen über ihn und darüber, warum er da war. Und so wird es auch bei Dir sein und Deinen Nachkommen, da sie in der Zukunft Gelegenheit bekommen werden, mich persönlicher kennenzulernen. Also sei bitte ungezwungen in meiner Gegenwart und beginne, die Anfänge einer persönlichen Beziehung zum Geist zu verstehen und zu erkennen, selbst wenn er aus dem Göttlichen Reich stammt. Danke.

Vicki: Danke, Monjoronson. Du hast mich durch mein erstes Gespräch mit Dir in diesem Format tatsächlich erleichtert, und ich freue mich auf Deine Personifizierung. Damit ist die Sitzung beendet.

MONJORONSON: Vielen Dank. Guten Tag.

ENDE